Was Benötige ich um An Airsoftspielen Teilzunehmen?

Unverzichtbar ist eine Schutzbrille, egal ob ihr unter 0,5 Joule oder darüber spielen wollt.

Bei über 0,5 Joule ist ein Mundschutz zu empfehlen.

!!Achtung!! Bitte auf keinen Fall Gitterbrillen verwenden. Dort ist die Gefahr hoch das sich Splitter von den Kugeln lösen und euch ernsthaft verletzen.

Alles weitere wie Helm, Ellbogen und Knieschoner sowie Plattenträger oder Kampfstiefel sind optional.

Generell könntet ihr auch schon mit Jeans und T-shirt loslegen.

Mit Markierer werden umgangssprachlich Airsoftwaffen bezeichnet.

Hier steht euch eigentlich alles zur Verfügung was das Herz begehrt.

Für komplette Neueinsteiger würden wir aber Aegs bzw SAegs empfehlen.

Sprich Elektrische Airsofts. Der Unterschied bei oben genannten liegt einfach nur an der 0,5 Joule Grenze, da alles was über 0,5 Joule besitzt in Deutschland nur im Einzelfeuer betrieben werden darf. Alles unter 0,5 Joule gilt als Spielzeug und kann daher auch Vollautomatisch betrieben werden.

Schaut euch am besten ein Paar Testvideos auf Youtube an wenn ihr ein Modell interessant findet.

!!!ACHTUNG!!! Macht euch je nach dem was ihr euch anschafft unbedingt genau mit der aktuellen Gesetzeslage bekannt!

Das Führen einer Softairwaffe oder Anscheinswaffe ist verboten. Für den Transport ist daher ein blickdichtes und vor fremdem Zugriff gesichertes Behältnis erforderlich.

Auch Zielhilfen, die den Gegenspieler aktiv beleuchten wie z.B. Laser oder Lampen sind in Deutschland verboten.

Seht ihr Airsofts an denen Lampen Montiert sind, sind diese Technisch nicht mehr Funktionsfähig und daher reine Dekoration.

Die Munition für Airsoftwaffen nennt sich BB, was soviel bedeutet wie Baby Bullet. Im Airsoft Sport werden Heutzutage im Normalfall Bio BBs aus Maisstärke verwendet. Hierbei liegt die Standardgröße bei 6mm.

Der Markt bietet Heutzutage jedoch eine Vielzahl an Verschiedenen BBs.

Hier eine kleine Übersicht mit den dazugehörigen Verwendungszweck.

• 0,12 g – für Softairwaffen mit < 0,25 J.
• 0,16 g – Kompromiss zwischen 0,20 g und 0,12 g. Für Softairwaffen < 0,5 J geeignet.
• 0,20 g – das Standardgewicht für viele Softairwaffen. Diese werden – verglichen mit schwereren BBs – leichter durch Luftbewegungen in ihrer Flugbahn beeinflusst. Die Mündungsgeschwindigkeit ist nach dem Energieerhaltungssatz und dem Impulserhaltungssatz höher als bei BBs mit 0,25 g bei gleicher kinetischer Energie. Daher sind diese gut geeignet für kurze Distanzen, bei denen eine stabile Flugbahn über lange Distanz vernachlässigt werden kann. Für Softairwaffen mit 0,4 bis etwa 0,9 J.
• 0,23 g – Kompromisslösung zwischen 0,20 g und 0,25 g.
• 0,25 g – bildet die obere Grenze für nicht modifizierte Softairwaffen. Fliegen bei selber kinetischer Energie langsamer als BBs mit 0,20 g, dafür allerdings mit stabilerer Flugbahn. Sie lassen sich auch durch Laubwerk nicht so leicht ablenken wie leichtere BB.
• 0,28 g – für modifizierte Softairwaffen mit einer Mündungsenergie > 0,5 J . Bedeutend günstiger als 0,30 g BBs bei ähnlicher Performance.
• 0,30 g – für die meisten Präzisionssoftairwaffen geeignet.
• 0,36 g – schwerere Munition für Präzisionssoftairwaffen. Sehr langsam, Flugbahn dabei jedoch sehr stabil.
• 0,43 g – geeignet für Präzisionssoftairwaffen mit einer höheren Mündungsenergien ab etwa 3 J. Für gewöhnlich graphitbeschichtet.

Fast, jetzt wisst ihr eigentlich alles was für den Einstieg wichtig ist. Es gibt nur noch zwei Kleinigkeiten die ihr beachten müsst.

1. Ihr braucht ein Befriedetes Gelände, Sprich einfach in den nächsten Wald spazieren und loslegen ist illegal und kann dementsprechend strafrechtlich verfolgt werden.

Das Wichtigste bei einen befriedeten Gelände ist, das es nicht öffentlich zugänglich ist und ihr einen Sicherheitsabstand oder eine Einzäunung braucht, die verhindert, das außenstehende Personen unabsichtlich getroffen werden können. 

2. Wenn ihr auf ein offizielles Spielfeld geht, macht euch unbedingt im Vorfeld mit den Regeln des Betreibers vertraut.

Es gibt starke Unterschiede wie z.B. Joule Grenzen oder verpflichtende besondere Schutzausrüstungen.

Natürlich nicht.

Ein Team hat aber mehrere Vorteile.

Die Teamleitung übernimmt im Regelfall die Planung zwecks Eventteilnahmen.

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Und ihr seid untereinander, könnt euch gegenseitig helfen und wachst als Einheit zusammen.

Also worauf wartet ihr? Bewerbt euch gerne bei uns, auch wenn ihr nicht aus unserer unmittelbaren Umgebung kommt.